Liebe Studienteilnehmerin, lieber Studienteilnehmer,
diese Studie der Universität Gießen beschäftigt sich mit psychischer Gesundheit, Scham und Stigmatisierung.
Worum geht es überhaupt?
Scham ist ein Gefühl, das Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat. Bei Menschen, mit einer psychischen Erkrankung spielen Schamgefühle oft eine große Rolle: eine Behandlung wird vermieden, es wird nicht darüber gesprochen und der Kontakt mit Familie und Freunden wird anders oder weniger. Mit dieser Studie wird untersucht, wodurch ein so starkes Schamgefühl entsteht.
Wie läuft die Studie ab?
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie an der Studie teilnehmen. Dabei ist es nicht wichtig, ob Sie keine psychische Belastungen haben, sich diesbezüglich nicht sicher sind oder erkrankt sind. Auf den nächsten Seiten finden Sie einige Fragebögen. Es gibt kein richtig oder falsch bei der Beantwortung. Wenn Sie Zweifel haben, welche Antwort Sie ankreuzen sollen, wählen Sie die, die Ihnen als erstes als zutreffend erschien. Insgesamt werden Sie dafür 25 - 30 Minuten benötigen.
Was soll die Studie bewirken?
Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, die Behandlungssituation von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern und die frühzeitige Erkennung von Risikofaktoren für ein dysfunktionales Schamgefühl ermöglichen.
Was ist noch wichtig?
Die Studie ist vollkommen anonym und lässt keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person zu. Die Daten werden anonym gespeichert und verarbeitet. Sie können die Beantwortung der Fragen unterbrechen und später fortführen. Wenn Sie doch nicht an der Studie teilnehmen wollen, dann können Sie diese auch abbrechen und alle Daten löschen.
Pflichtfragen sind durch ein rotes Sternchen gekennzeichnet.
Bei Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte per Email an gebhard.sammer@uni-giessen.de.
Vielen Dank!